20. Juni: Besuch der Seniorenwandergruppe Niederwil

Nach ihrer Wanderung besuchte uns die Seniorenwandergruppe aus Niederwil in der KulturWerk-Stadt.

17 Besucherinnen und Besucher waren begeistert von unseren zwei alten Handwerken Nageln und Stricken. Anschliessend genossen sie das feine Naglerbrettli, zubereitet mit viel Liebe von Angie Weber.

Herzlichen Dank nach Niederwil, es war sehr schön mit euch.

Das ganze Team von der KulturWerk-Stadt Sulz
 

3. Juni: Esthi’s Klassentreffen

Esther Weiss hat ihre Klassenkameradinnen und -kameraden von Gipf-Oberfrick nach Sulz eingeladen. Am Nachmittag stand der Besuch der KulturWerk-Stadt auf dem Programm.

Nach der Einführung in die beiden Handwerke zeigten Marlis und Beatrice, wie auf den alten Strickmaschinen eingefädelt werden muss und wie verschiedene Muster gestrickt werden können. Nagler Heinz zeigte, wie aus Vierkant-Eisen Firstkappennägel und Mugger gefertigt werden.

Die Besucherinnen und Besucher bedankten sich für das mit viel Leidenschaft demonstrierte Können von Heinz, Marlis und Beatrice.

Dankeschön für den Besuch.

12. Mai: Fraueträff Mettauertal

Am Freitagabend besuchte uns der Fraueträff Mettauertal. Mit viel Interesse verfolgten die Besucherinnen die Präsentationen der alten Handwerke Stricken und Nageln.

Nach den Vorführungen genossen sie einen Apéro und hatten viel zu erzählen von alten Zeiten. Es war ein sehr gemütlicher Abend.

Vielen Dank für euren Besuch.

6. Mai: Familientreff „vo s Hergers“

vom ehemaligen Hotel Salmen

Hans Herger mit Frau Monika haben eine Geburtstagsfeier zum Anlass genommen seine Schwester Hedy und alle Kinder der Herger-Familien nach Sulz in die KulturWerk-Stadt einzuladen. Nach der obligaten Einführung in die beiden Handwerke zeigten die Strickerinnen Pia und Marlis, wie die alten Maschinen zum Stricken gebracht wurden. Es entstanden viele unterhaltsame Gespräche. Nagler Heinz führte vor, wie aus Vierkanteisen die Schuhnägel Firstkappennagel und der Acht-Streich-Mugger geschlagen werden. Viele spannende Fragen konnten beantwortet werden.

Die Gäste schätzten den von Angie schön dekorierten Raum. Der Hunger wurde mit einem Naglerbrettli aus Angies Küche mit viel Lob für die Einfachheit gestillt. Der Besuch wurde dann mit Kaffee und Fränzis Süssigkeiten abgerundet.

Anschliessend ging es mit dem Postauto nach Rheinsulz um einen Blick auf den jetzigen Salmen zu erhaschen und dann zu Fuss dem Rhein entlang nach Laufenburg mit einem Umweg über die deutsche Seite.

Ein herzliches Dankeschön für den Besuch in der KulturWerk-Stadt.

16. April: Frühschoppenstammtisch zum Halbstundentakt Stein – Laufenburg

Zum Thema «Halbstundentakt Stein-Laufenburg» wurde vom Vorstand der KulturWerk-Stadt Sulz der erste Frühschoppenstammtisch im laufenden Jahr organisiert. Ein Diskussionsthema, welches zur Zeit eine sehr grosse Medienpräsenz in unserer Region aufweist und daher auch einige Stammtischler am Sonntagmorgen zu begeistern vermochte.

Nach der Begrüssung durch Vereinspräsident Reto Weiss mit ein paar einführenden Erläuterungen war es an Stadtammann Herbert Weiss, welcher viel Interessantes über den Halbstundentakt zu erklären wusste. Angefangen mit der Zusammenstellung der Kosten, über das initiative Komitee mit Politpräsenz aus dem Fricktal, über Notwendigkeiten und mögliche Anschlusslösungen wurden von ihm viele Punkte erläutert. Speziell zu erwähnen sind hier die beiden anstehenden Grossprojekte Industrieland Sisslerfeld sowie die Mittelschule in Stein, welche stark für einen Halbstundentakt zwischen Stein und Laufenburg sprechen. Das wurde in der anschliessenden Diskussion von allen Anwesenden auch so bestätigt. Einig war man sich aber auch, dass für dieses Projekt, welches am 18. Juni zur Abstimmung gelangt, noch viel Oeffentlichkeitsarbeit im Fricktal aber auch im ganzen Kanton Aargau erforderlich ist.

Anschliessend an die Gespräche zum Halbstundentakt Stein-Laufenburg blieb dann aber auch noch Zeit für weitere, individuelle Diskussionsthemen, welche einen interessanten Frühschoppenstammtisch ausmachen.

8. April: Wir stricken mit Husky-Haaren!

Danilo und Fabio Kalbermatter führen ein spezielles Geschäft«Wir verkaufen Garn aus Hundehaaren»

«Unser Geschäft heisst ‹Huskywool›», erklärt Danilo Kalbermatter (52). «Wir verkaufen Garn aus Hundehaaren, genauer gesagt von Huskys.» Der Walliser war schon oft in Skandinavien und kam in Kontakt mit Huskys. «Ich fand es schade, dass die Haare, die die Huskys bei Jahreszeitenwechsel verloren, für nichts gebraucht wurden», erzählt er. Da kam ihm eine Idee: Wieso nicht Wolle daraus herstellen? Fabio Kalbermatter (24), sein Neffe, fand die Idee spannend und schloss sich dem Projekt ebenfalls an.

Die beiden traten mit verschiedenen Huskyfarmen in Kontakt und baten sie, ihnen die übriggebliebenen Hundehaare zuzuschicken. Und dann begann das Experimentieren: Da Hundehaare alleine schwer zu Garn verarbeitet werden können, mischten sie Alpaka- oder Merinowolle dazu. Sie suchten eine Spinnerei, die ihnen dabei helfen konnte. Nach langem Suchen wurden sie in Frankreich fündig und so entwickelten sie das Garn.

Die Endprodukte wie Mützen oder Stirnbänder werden in der Schweiz hergestellt. Sie werden auf speziellen, bis zu 120-jährigen Strickmaschinen gestrickt. «Das geschieht in der Kulturwerk-Stadt Sulz», fügt Danilo hinzu. Seit drei Jahren führen sie ein Geschäft mit dem aussergewöhnlichen Garn.

«Die Hundewolle beschäftigt uns aber nur Teilzeit», erzählen sie. Fabio arbeitet hauptberuflich als Mediamatiker, Danilo als Bergführer und in der Pharmaindustrie. Beide sind bei ihrem Nebenerwerb mit ganzer Seele dabei. «Als nächstes Ziel haben wir vor, mehr Mützen und Stirnbänder auf den Markt zu bringen», verrät Fabio. Inwiefern sich ihr Geschäft weiterentwickeln wird, ist noch offen, für Danilo steht jedenfalls fest: «Wir sind sehr motiviert, noch weitere Produkte zu entwickeln.»

Text und Bilder aus: www.blick.ch

17. März: 14. Generalversammlung

Die KulturWerk-Stadt war gut besetzt, als unser Präsident Reto Weiss die 14. Generalversammlung unseres Vereins eröffnete. Er selber und Bruno Schraner berichteten von den Höhepunkten des vergangenen Vereinsjahres: der Teilnahme am Schmiedefest in Wiesendangen, am Köhlerfest in Kaisten und natürlich unserer Teilnahme am Marché-Concours in Saignelégier, was auch das Ziel unserer Vereinsreise war. Die Strickerinnen stellten wiederum viele wunderbare Produkte her, u. a. auch eine grosse Auftragsarbeit aus Husky-Wolle. Sehr guten Anklang fand unser feines Holzofenbrot und im Brotkafi konnte jeweils gemütlich geplaudert werden. Unsere Finanzen sind im Lot, so dass wir ein kleineres Ausbauprojekt für die Präsentation von ein paar Dubied-Strickmaschinen in Angriff nehmen können. Im vergangenen Jahr durften wir unsere Handwerke bei 13 Vorführungen zeigen und die fahrbare Nagelschmiede war viermal unterwegs.

Der Vorstand, der Präsident und die Revisorinnen wurden einstimmig wiedergewählt und deren Leistungen verdankt. Nach ein paar Anregungen aus den Reihen der Mitglieder gingen wir zu einem feinen Apéro mit angeregten Diskussionen über.

18. Jan.: Frisch gestrichen!

Unsere Küche erstrahlt in neuem Glanz! Eine russgeschwärzte Ofenwand passt ja eigentlich perfekt zum Brotbacken, aber grad alle Küchenwände? – Ewald Kalt hat sich der Sache angenommen und die Wände gespachtelt und für die Malerarbeiten vorbereitet. Jvan Kalt hat dann mit einem Mitarbeiter gemalt und gestrichen. Schliesslich konnten Ewald und Bruno alles wieder montieren und einräumen. Vielen Dank für die „neue“ Küche!

9. Dez.: Besuch der IG Arbeitspferde

Der Abschlusshock von der IG Arbeitspferde vom Umzug am Marché-Concours in Saignelégier wurde bei uns in der KulturWerk-Stadt abgehalten.

Zuerst nahmen die Pferdefreunde das feine Naglerbrettli ein, dass von Angie mit viel Liebe zubereitet wurde. Anschliessend führte Ewald die Anwesenden in die zwei alten Handwerke Nageln und Stricken ein. Die Präsentationen wurden mit grossem Interesse verfolgt.

Bevor Ernst Rytz von Olsberg allen für den grossen Einsatz in diesem Jahr dankte, genossen alle das feine Dessert.

Herzlichen Dank für euren Besuch.
 

21. Okt.: Die Manko-Kegler aus Luzern sind zu Besuch

Die sieben Kegler unter der Leitung von Herrn Fischer interessierten sich sehr für unser Wirken in der KulturWerk-Stadt. Bruno Schraner gelang es mit seinen Ausführungen die Besucher zu Fragen und zu eigenen Erzählungen zu animieren. Sowohl beim Stricken wie auch beim Nageln folgten die Besucher den Erklärungen und Demonstrationen von Margrit Obrist und von Geri Schraner mit grossem Interesse. Auch beim nachfolgenden Apéro wurde angeregt diskutiert.

Schliesslich verabschiedete sich die Gruppe mit grossem Dank Richtung Mittagessen. Herzlichen Dank für den Besuch!